RESONATING SCULPTURE III, Zuneigung
"I want freedom, the right to self-expression, everybody's right to
beautiful, radiant things."
Emma Goldman
Resonating Sculpture III, Zuneigung aus der Serie Playing the
Building
Reni Hofmüller
Dank an: Irmi Schaumberger für die erneute Handlinienauswahl, diesmal
auf meinen Wunsch an der rechten Hand
Speziellen Dank an: Jogi Hofmüller, Christian Pointner - Tech
Support
Emotion + the Tech(no)body
Eröffnung: Mittwoch, 20.September 2017, 18.00 Uhr
Ort: Austrian Cultural
Forum London
beim Aufbau im Gemeinschaftsatelier Lima, Foto: Miriam Raggam
Die Antenne unterscheidet nicht zwischen künstlichen,
also vom Menschen produzierten elektromagnetischen Wellen, und in der
Natur vorhandenen. Sie nimmt auf und gibt weiter, hat ihren eigenen
kleinen Anteil an der Klangveränderung durch ihre Beschaffenheit
und ihre Wechselwirkung mit ihrer Umgebung. Die Entstehungsgeschichte
spielt also keine Rolle, beide haben Auswirkungen auf die Gegenwart.
Das ist das Material, mit dem Resonating Sculptures arbeiten.
If you want to find the secrets of the universe, think in terms of
energy, frequency and vibration. (Nikola Tesla,
https://www.goodreads.com)
Die erste Resonating Sculpture war die temporäre
Umwidmung der Skulptur Lichtschwert von Hartmut Skerbisch in eine
Sende- und Empfangsantenne beim musikprotokoll 2012.
Die zweite Resonanting Sculpture war die erste grosse Antenne, die auf
den Handlinien meiner linken Hand beruht.
Das Nachdenken über die Form für Resonating Sculpture III,
Zuneigung.
Die Grundform sollte die gleiche bleiben wie bei Resonating Sculpture II,
Handarbeit: Handlinien; inspiriert von Irmi Schaumberger und vom
Modell der Antenne aus der Zeit des Piratenradios.
Lustig war bei der Entwickung der konkreten Form, dass ich sie für
einen spezifischen Ort entwickelt habe, nämlich den Stiegenaufgang des
ACF London, ohne jemals dort gewesen zu sein. Auf Einladung der
Kuratorin Sally Golding habe ich diese neue Antenne gebaut.
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